Das Projekt (HA-Projekt-Nr. 817/19-137) wird aus Mitteln des Landes Hessen und der HOLM-Förderung im Rahmen der Maßnahme „Innovationen im Bereich Logistik und Mobilität“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen gefördert.
VR-Simulationen haben aufgrund der räumlich-zeitlichen ‚Erlebbarkeit‘ das Potenzial, die tatsächliche Wirkung von Entwürfen und Planungen auf Nutzende besser vermitteln zu können als traditionelle Darstellungsformen wie Renderings oder Pläne. Allerdings gibt es bisher kaum wissenschaftliche Untersuchungen dazu, wieviel ‚Realraum‘ eine Simulation braucht, um fundierte Aussagen über die Wirkung auf Nutzende machen zu können. Das Projekt wird ausgehend von einer typischen Mobilitätssituation (der Weg von einem oberirdischen zu einem unterirdischen Mobilitätsangebot an einem Knotenpunkt) Simulationen mit unterschiedlichen Graden von ‚Wirklichkeitsnähe‘ entwickeln und testen – von einer relativ abstrakten, abgeschlossenen Testumgebung (‚Labor‘) bis hin zur Integration von detailreichen Simulationen in den Realraum mit seinen Geräuschen, Gerüchen, Licht- und Wetterverhältnissen.
„Cognition Design“ läuft von Nov. 2019 bis Okt. 2020, die HfG hat die Gesamt-Projektleitung und erhält eine Förderung von rund 110.000 € (Gesamtfördersumme 225.400 €).
Arbeitsgruppe an der Hochschule für Gestaltung Offenbach
(project-mo.de)
Prof. Peter Eckart
Prof. Dr. Kai Vöckler
Dipl.-Des. Kai Dreyer
Dipl.-Des. Robin Schmid
Dipl.-Des. Julian Schwarze
Arbeitsgruppe an der Goethe-Universität Frankfurt
(Scene Grammar Lab)
Prof. Dr. Melissa Le-Hoa Vo
Dr. Stephen Hinde
Dr. Erwan David
Julia Beitner, M. Sc.
Jason Helbig, Melvin Kallmeyer, Leah Kumle (studentische Mitarbeit)